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Internettagebuch 2012-2013

Intensivlehrgang beider Rettungsassistentenklassen

im Schullandheim "Waldschlösschen" Mühlhausen.

Teambuilding der ganz besonderen Art

Intensivlehrgang 2012

Der Fachbereich Rettungsdienst der Johann-August-Röbling-Schule Mühlhausen schickte vom 12.09.2012 bis 14.09.2012 - 38 angehende Rettungsassistenten, die RA 12/1 und die RA 12/2 zu einem Intensivlehrgang in das Schullandheim "Waldschlösschen". Dort angekommen starteten wir alternierend mit den Schwerpunkten Anatomie und der Schuleigenen Übungs-RTW wurde vorgestellt. Anschließend bekamen wir Einweisungen in die Erste Hilfe. Die Mannschaftsspiele, wie Fußball und Volleyball am Nachmittag sollten unsere Teamfähigkeit stärken und Bestandteil des Gesundheitskonzeptes der Schule sein. Nach dem Abendessen wurde uns der Führerschein der Klasse C1 von der A-Team Fahrschule aus Erfurt vorgestellt und am späten Abend beendeten wir den Tag mit einer spannenden Nachtwanderung.

Nach einer zumindest für den ein oder anderen von uns kurzer Nacht Start in den 2. Tag unseres Lehrgangs, zu Beginn erhielten wir eine Einführung in den Katastrophenschutz des Unstrut-Hainich-Kreises mit der Verpflichtungserklärung unserseits als Bereitschaft zur Mitwirkung als Regieeinheit. Danach stand der Patiententransport auf unserem Programm. Wir übten den Transport mit dem „Rettungsgriff“ das Anwenden des Tragetuchs und des Tragestuhls und natürlich mit einer Patiententrage. Dies nicht nur auf dem Gelände des Schullandheims… nein auch im engen Treppenhaus. Nach dem Mittagessen sammelten wir praktische Erfahrungen in der Ersten Hilfe – Wärmeerhalt – Stabile Seitenlage und die Herz-Lungen-Wiederbelebung wurden geübt. Anschließend folgten die Einweisungen in Selbstverteidigung im Einsatz, geleitet von Dr. Peter Jonscher und die der Wasserwacht DRK Mühlhausen, geleitet von Herrn Kießlich. Zum Feierabend fand ein Grillfest mit Lagerfeuer statt. Dort gab es neben unzähligen Gesprächen auch live Gitarrenmusik mit Gesang.

Zum Abschluss unseres Lehrgangs am Freitag erhielten wir die Belehrungen als zukünftiger „Schulsanitätsdienst“ und „Helfer vor Ort“ unserer Schule. Nachdem wir unsere Zimmer geräumt hatten wurde noch ein Abschlussfoto beider Klassen gemacht. Nachdem wir ein letztes Mal zusammen zu Mittag aßen, war unser Team fördernder und informativer Lehrgang beendet. Vielen Dank für die Organisation und Durchführung an Herrn Ackermann – Herrn Schikora und unseren Klassenlehrer Herr Wettig.

Florian Lang – RA 12/2

Bericht Intensivlehrgang – Drei tolle Tage im Waldschlösschen

Es waren einmal 38 angehende Rettungsassistenten, die im September im Jahre 2012 in einem Schlösschen nahe Mühlhausen zusammenkamen in freudiger Erwartung auf drei spannende, lehrreiche und abenteuervolle Tage.

So machte sich ein jeder am Mittwoch auf, um neues Gebiet zu erforschen. Kaum angekommen, hörte man laute Lieder, denn einer unserer drei Regenten, Herr Ackermann, hatte Geburtstag! -Da durfte ein Ständchen nicht fehlen!

Doch genug von den Liedern, als alle eingetroffen waren, teilte sich die Gruppe in zwei Teams: Team Wettig und Team Schikora

Während das Team Wettig den Rettungswagen erkundete, wurde dem Team Schikora die Anatomie und Physiologie des menschlichen Körpers näher gebracht. Das neu gewonnene Wissen musste natürlich sogleich praktisch in die Tat umgesetzt werden - Erste Hilfe stand auf dem Programm!

Nach einer kleinen Stärkung war auch körperliche Aktivität beim Fußball und Volleyball gefragt! Dass man dabei gleich in der Notaufnahme landen kann, war so nicht ganz geplant...aber am Ende saß die Nase auch wieder richtig!:)

Da wir alle mal selbst Rettungswagen fahren wollen, war es wichtig zu wissen, wie man den Führerschein machen kann. Dankenswerterweise wurde uns am Abend ein Vortrag zu diesem Thema gehalten und ein günstiges Angebot für die ganze Gruppe unterbreitet! -Ob wir die Prüfung bestehen, konnte uns aber leider nicht garantiert werden.;)

Der krönende Abschluss des ersten Tages bestand in einer Nachtwanderung. Angefangen vom Füttern der Hirsche, über das Stolpern durch den dunklen Wald, bis zu Imitationen von diversen Tieren war alles dabei und wir hatten viel Spaß!

Der zweite Tag begann mit einer Einführung in den Katastrophenschutz. Wir als Rettungsassistentenklassen sind in dem Projekt Schulsanitätsdienst, Helfer vor Ort und eben auch im Katastrophenschutz involviert. Dadurch können wir unsere theoretisch erlernten Methoden auch im „echten Leben“ umsetzen und tatsächlich helfen. Das wurde uns dadurch näher gebracht.

Da wir alle gerne praktisch arbeiten und das Transportieren von Patienten zum Alltag eines jeden Rettungsassistenten gehört, wurde auch das sogleich eingeübt. Doch das gestaltete sich schwieriger (und lustiger) als gedacht! Schon nicht so einfach das eine oder andere „Fliegengewicht“ durch das enge Treppenhaus zu manövrieren... :)

Doch man hat es im Rettungsdienst nicht immer nur mit schwachen, hilfsbedürftigen Menschen zu tun, sondern auch mit gewaltbereiten Patienten und deren Umfeld, so dass es immer wichtiger wird, zu wissen, wie man sich in solchen Situationen verteidigt. Somit wurden wir von Herrn Dr. Jonscher in die Kunst der Selbstverteidigung eingeführt, was später in der Schule fortgesetzt wird. Schließlich ist es wichtig zu wissen, wie man auch mal den einen oder anderen Klassenkameraden „flachlegt“. :)

Wie lässt man einen solch' schönen Lehrgang am besten ausklingen? Natürlich mit gemeinsamen Grillen und einem Lagerfeuer mit Gitarrenmusik. An diesem Abend haben wir gemerkt, dass wir uns alle schon gut kennengelernt haben und zu einem Team zusammengewachsen sind, was eines der Hauptziele des Lehrgangs war.

Am letzten Tag wurde uns die Wasserwacht DRK Mühlhausen vorgestellt und auch dieser Rettungsbereich präsentiert. Katastrophenschutz praktisch gab es am Ende in Form vom Abbauen des Zeltes...

So schnell vergingen drei erlebnisreiche Tage und wir fuhren alle Richtung Wochenende -die Erfahrungen im Gepäck!

Zum Schluss möchten wir uns für das großartige Engagement unserer drei Regenten Herrn Ackermann, Herrn Schikora und Herrn Wettig bedanken. Selbstverständlich auch für die herzliche Aufnahmedurch das Personal des Waldschlösschens in Mühlhausen. Wir haben uns alle sehr wohl gefühlt und bedanken uns im Namen aller nochmals herzlich!

Laura and Friends


Ichi, Ni, San, Shi, Go! -Selbstverteidigung für Einsteiger!

Selbstverteidigung für angehende Rettungsassistenten? Wieso? -Könnte man sich fragen. Der Grund ist genauso einfach wie auch erschreckend, denn die „roten Hosen“ sind in der heutigen Zeit schon lange mehr kein Zeichen für Respekt und die Motivation zu helfen noch lange kein Grund, die Helfer nicht anzugreifen. Deshalb gehört es an der Johann-August-Röbling Schule Fachbereich Rettungsassistenz seit diesem Schuljahr zum Pflichtprogramm am Selbstverteidigungskurs teilzunehmen.

Teilnehmer Selbstverteidigung 2012

Dankenswerterweise erklärte sich unser Meister Dr. Johnscher dazu bereit, der großen Menge unserer beiden Klassen die Kunst der Abwehrtechniken näher zu bringen. Angefangen von Aufwärmspielen, über Atemübungen und Körperbeherrschung, bildete die Abwehr von Schlägen, Würgeangriffen und schließlich das Abführen von Angreifern den Kern unserer gemeinsamen Stunden. Dafür möchten wir Dr. Johnscher und seinen Kollegen, die ihn tatkräftig unterstützten, vielmals danken!

Falls es tatsächlich zu einem Angriff im Dienst kommen sollte, werden wir uns an den einen oder anderen Griff erinnern und den Gegner sicherlich nach dem Vorbild von Dr. Johnscher und Kollegen „verarbeiten“!

Herzlichen Dank!

Die Klassen RA 12/1 und RA 12/2

Weitere Bilder finden Sie hier...


Am Freitag war es wiedereimal soweit wir hatten einen besonderen Praxistag!

Am Freitag dem 07.12.12 stand das Thema Krisenintervention und Notfallseelsorge auf dem Programm.

Zu diesem Anlass wurde Pfarrer Schlede von der Krisenintervention und Notfallseelsorge aus Mühlhausen eingeladen.  Um 8:00 Uhr ging es in den Klassenräumen der Johann –August-Röblingschule los! Ein Klassenraum wurde für den Praxisteil, der uns am Nachmittag erwartete, der andere Klassenraum für den Theorievormittag vorbereitet.

Es ging also mit einem Theorievortrag von Herrn Pfarrer Schlede los. In diesem Vortrag gab er uns einen kurzen Überblick über die Arbeit und Entstehung der Notfallseelsorge und Krisenintervention in Mühlhausen. Es gibt zurzeit in Mühlhausen 10 Notfallseelsorger, die den Rettungskräften und auch der Polizei rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr zur Verfügung stehen. Die Mühlhäuser  Kräfte werden im Jahr zu ca. 30 Einsätzen gerufen, die Einsätze gehen von Unterstützung der Polizei bei Übermittlungen von Todesnachrichten, bis hin zur Betreuung von Verletzten und Rettungskräften bei Verkehrsunfällen oder gar im Katastropheneinsatz. Herr Pfarrer Schlede konnte dies durch seine langjährige Erfahrung uns sehr gut darstellen.

Auch wurde uns das SbE Team (Stressbewältigung nach besonders schweren Ereignissen) vorgestellt. Diese Team ist besonders für Rettungskräfte im und nach dem Einsatz da. Wir bekamen auch einen kleinen Einblick in die Arbeit dieses Teams , das übrigens aus einigen aus dem Notfallseelsorge Team besteht. Nachdem wir nun auch die Arbeit des SbE Teams kennen gelernt haben, durften wir einen Blick in die Einsatztasche von Herr Pfarrer Schlede werfen, diese hat er sich für den Einsatzfall selbst zusammen gestellt  es sind also die Werkzeuge die ein Notfallseelsorger im Einsatz zur Verfügung hat.

Das wichtigste sind die Packungen mit Taschentücher , aber natürlich darf auch des Kreuz und eine Kerze nicht fehlen. Die Kennzeichnung des Notfallseelsorgers an der Einsatzstelle ist eine Gelbe Warnweste mit der Aufschrift „Notfallseelsorge“ , die sich natürlich auch in der Tasche von Herrn Pfarrer Schlede befindet.

Nachdem wir nun auch die Einsatztasche kannten, ging es für uns in den Praxisteil des Tages. Es ging um Empathie- Training, wir waren alles sehr gespannt was und da erwartet. Als wir in das extra für die Praxis vorbereitet Klassenzimmer kamen erwartete uns ein Stuhlkreis in dem wir uns alle versammelten. Dann ging es auch schon los wir konnten nun einiges von Vormittag in die Praxis umsetzen  z.B. haben wir das Überbringen einer Todesnachricht nachgespielt, indem die Rollen der Polizisten, Betroffene und des Nofallseelsorgers verteilt wurden. Nach dem Fallbeispiel wurde uns allen klar, dass diese Art von Einsätzen nicht gerade leicht ist, wie übrigens der Großteil der Notfallseelsorge Einsätze, wie Herr Pfarrer Schlede immer betonte. Auch gab es am Praxisnachmittag noch ein paar andere Fallbeispiele wie z.B. das Darstellen eines „Kunstwerkes“ mit drei Stühlen und fünf „Künstlern“ über das Thema Tod. Wir rundeten also unseren Kriseninterventionstag mit einigen Übungen ab.

An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei Herrn Pfarrer Schlede bedanken der sich die Zeit genommen hat uns das Team und die Arbeit vorzustellen. Aber es geht natürlich auch ein großer Dank an das ganze Team der Notfallseelsorge denn Ihr seid immer für uns da wenn wir euch brauchen, egal wann und egal um welche Uhrzeit, deshalb in Namen der Klasse RA 12/2 der Johann – August- Röblingschule

VIELEN DANK!! Julian Knaup RA 12/2


Klassenfahrt der RA 12/2 an die Ostsee

Klassenfahrt RA 12/2

Unser Ziel ist der Ferienpark „Arielle“ in Börgerende, der nur 300 Meter entfernt vom Naturstrand an der Ostseeküste zwischen Heiligendamm und Warnemünde liegt. Dort angekommen erwartet uns ein einladendes reetgedecktes Doppelhäuschen. Schnell ist ein gemütliches Kaminfeuer angemacht und einige der Schüler machen sich sofort ans Teigausrollen und Gemüsescheiden, es gibt Pizza!

Am  Freitagmorgen geht es nach Warnemünde zur Hafenrundfahrt. Dort genießt die RA 12/2 die frische Ostseepriese und erfährt zugleich Interessantes zur Hansestadt. Los geht’s am „Alten Strom“, vorbei an einem roten und grünen Leuchtturm, weiter an der Warnnowwerft und einer Offshoreanlage sowie einem Naturschutzgebiet.

Klassenfahrt RA 12/2

Anschließend erkunden noch einige Warnemünde mit einem Fischereihafen, Restaurants, Cafes und Boutiquen, wobei man bemerken muss, dass man in dieser Stadt die Mahlzeiten schneller zu sich nehmen sollte, ansonsten bereitet man den Möwen große Freude. Am Spätnachmittag wieder zurückgekehrt setzen wir uns zusammen vor das warme Kaminfeuer. Mit ein paar Saunagängen und meisterlich gekochten Nudelgerichten vom 2. Essensteam klingt der Abend langsam aus.

Mit einem reichlichen Frühstück starten wir in den Samstag, denn diesen Vormittag erwartet uns noch etwas Therorieunterricht. Hier bekommen wir von unserem Klassenlehrer, Herrn Wettig, die neusten Informationen in Sachen Reanimation. Der restliche Tag wird von vielen genutzt, um an den nahe gelegenen Strand zu gehen und anschließend noch einmal in der Sauna zu entspannen. Gegen Abend starten wir nach Kühlungsborn.

Klassenfahrt RA 12/2

Hier machen wir zunächst einen Abendspaziergang an der Küste entlang und überqueren die 240 m lange Seebrücke von Kühlungsborn, die bei Schnee und Eis von so manchem „überrutscht“ wird. Das Essen in der „Alten Hafenkneipe“ fällt üppig aus, es gibt zahlreiche Fischspezialiäten und sonstige Köstlichkeiten. Auf dem Rückweg wird noch ein Stopp auf einer Seeterasse eingelegt. Den späten Abend verbringen wir wieder vor dem Ofen.

Am Sonntagmorgen heißt es schließlich aufräumen und zusammenpacken. Schweren Herzens verstauen wir die letzten Gepäckstücke in den Autos und machen uns auf den Weg nach  Mühlhausen.

Vielen Dank an Herrn Wettig, dass Sie uns begleitet haben! Die Klassenfahrt an die Ostsee war ein tolles Erlebnis.

Karolin Ahlers und Anna-Maria Gletter - RA 12/2

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